Bildungsgerechtigkeit – eine Chance im Wert von rund 30 Milliarden Franken!

Es klingt nach einem Appell an die Schweizer Wirtschaft in Zeiten des Fachkräftemangels. Jedes Jahr erhalten 14000 Jugendliche aus bescheidenen Verhältnissen nicht die Ausbildung, die ihrem Potenzial entspricht. Dadurch entgehen der Schweizer Wirtschaft bis zu 30 Milliarden Franken pro Jahr. Notwendig ist eine nationale Initiative von Wirtschaft, Bildungsinstitutionen und Politik mit dem Ziel, den bisher vernachlässigten inländischen Talentpool besser auszuschöpfen.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie «Bildungsgerechtigkeit – eine ungenutzte Chance», die das Beratungsunternehmen Oliver Wyman Schweiz, unterstützt von der Allianz Chance+, durchgeführt hat. Die Studie wurde heute im Landesmuseum Zürich der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Bereits haben Blick und Radio SRF über die Veranstaltung berichtet.

«Es muss ein Paradigmenwechsel stattfinden», bilanziert Joris D’Incà, Managing Partner von Oliver Wyman. «Förderung statt Selektion ist das Konzept der Zukunft. Zugang und Entwicklung eines breiten inländischen Talentpools sind der Schlüssel, um die Herausforderung Fachkräftemangel zu meistern.»

Weitere Informationen, Bilder und Videos folgen demnächst.