Die harte Schule

In ihrer Heimat Portugal hatte sie gute Noten, doch das änderte sich radikal, als Ana da Silva Rodrigues mit 15 Jahren in die Schweiz kam. Ihre sechsköpfige Familie lebte in einer kleinen Wohnung, ihre Eltern sahen sich ausserstande, ihr zu helfen – Anas Ziel, das Gymnasium, schien plötzlich weit weg.

Ehrgeizig und begabt war auch Matthias Stierlin Szabo und ins Gymi wollte er sowieso, als er mit seiner Mutter aus Ungarn in die Schweiz zog. Er beherrschte zwar Ungarisch, Spanisch und Englisch, aber Deutsch sprach er kein Wort.

Zwei junge Menschen mit schwierigen Startchancen, das erzeugt hierzulande meist Bildungsverlierer:innen. Wo Ana und Matthias heute stehen, beschreibt NZZ-Redaktor René Donzé in seinem Doppelporträt mit dem Titel «Die harte Schule».

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